Leistungsschutzrecht für Onlineinhalte?

Die Zukunft des Journalismus in einer modernen Informationsgesellschaft
Bildung, Kultur und Medien
Wien
Bundesfachgruppe Medienberufe im BSA
Donnerstag,
28
.2.
2013
18.30 Uhr

BSA-Generalsekretariat

1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, 3. Stock

Anton Aschwanden (Google Policy Manager für Österreich und Schweiz)
Mag. Franz C. Bauer (Präsident der Journalistengewerkschaft)
Mag. Gerald Grünberger (Generalsekretär des Verbandes österreichischer Zeitungen - VÖZ)
A.o.Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien)
Moderation: Mag. Erich König (Vorsitzender BSA Bundesfachgruppe Medienberufe)

Journalismus ist eine tragende Säule unserer Demokratie. Aber Journalismus kostet Geld. Welche Wege können in einer modernen Informationsgesellschaft beschritten werden um Journalismus nachhaltig zu finanzieren?

Viele Verlage meinen, Google profitiere von redaktionellen Inhalten der Print- und Onlinemedien bzw. ziehe Werbemittel in Millionenhöhe ab. Unter dem Titel „Leistungsschutzrecht“ (LSR) fordern die VerlegerInnen daher eine Abgeltung für die kommerzielle Nutzung ihrer Inhalte. Google wiederum ruft im Rahmen der Kampagne "Verteidige Dein Netz, misch Dich ein" NutzerInnen auf, ihr Netz gegen eine solche Abgabe zu verteidigen.

In Frankreich kam es zu einem Vergleich zwischen VerlegerInnen und Google. Google zahlt dort 60 Mio. Euro in einen Fonds, der Onlineinitiativen der Verlage unterstützt.

Und was sind eigentlich die Interessen von JournalistInnen und LeserInnen?

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