Mehrheiten jenseits des Rechtspopulismus

Rolle und demokratiepolitische Verantwortung der Medien
Wien
Bundesfachgruppe Medienberufe im BSA
BSA Döbling
Dienstag,
20
.6.
2017
18.30 Uhr

BSA-Generalsekretariat

1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, 3. Stock

Fritz Hausjell (a.o. Universitätsprofessor am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Uni Wien)

Edith Michaeler (Projektmanagerin fjum_forum journalismus und medien, u.a. Seminare zu Politikjournalismus)

Robert Misik (Journalist, Sachbuchautor, schreibt u.a. in DER STANDARD, im Falter, für profil und die Berliner "tageszeitung")

Helga Schwarzwald (Geschäftsführerin - Verband Freier Radios Österreich)

Die Aufmerksamkeitsökonomie kommerzieller Medien begünstigt das Entstehen populistischer Stimmungen und den Aufstieg populistischer, rechter bis hin zu rechtsextremen Bewegungen. Boulevardmedien, private Fernsehanstalten und noch stärker Onlinemedien stehen in ständiger Konkurrenz um Quoten und Klicks. Onlinemedien rechtsextremer Gruppen und sogenannte soziale Medien verstärken den Trend Richtung populistischer Vereinfachung nochmals.

Seriöse Berichterstattung, die Zusammenhänge beschreibt, beschränkt sich immer mehr auf öffentlich-rechtliche Medien, Qualtitätszeitungen und nichtkommerzielle Medien.

Welche Rolle haben die unterschiedlichen Medien, was setzen sie in Gang? Welche demokratiepolitische Rolle haben sie?