BSA-Generalsekretariat
1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16, 3. Stock
Der inhaltliche Jahresschwerpunkt der Bundesfachgruppe Medienberufe ist "Rechtsextremismus/Rechtsextremismus und Medien". Sowohl Medien als auch Bildungssektor sind gefordert. Grund genug für eine gemeinsame Veranstaltung von sozialdemokratischen LehrerInnen (SLÖ-PHW und ZV) und VertreterInnen der BSA Bundesfachgruppe Medienberufe:
Fortbildungsreihe: "SLÖ-PHW Diskurs: Bildung"
Fake News“ - Herausforderung an Schulen und Medien
mit ao. Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell
Klassische Medien werden rechts als „Lügenpresse“ denunziert. Rechtsextremisten nutzen „Soziale Medien“, um Gerüchte gegen geflüchtete Menschen, deren Helfer und das „politische Establishment“ bzw. gegen „das System“ in Umlauf zu bringen. In der Auseinandersetzung damit sind Bildung und Journalismus gefordert. Welche Maßnahmen sind erfolgversprechend und treffen nicht zugleich die berechtigte Medienkritik?
Fritz Hausjell
Dr.phil., Jahrgang 1959; Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Pädagogik an den Universitäten Salzburg und Wien, derzeit Stv. Vorstand und Ao. Universitätsprofessor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien; Autor bzw. Herausgeber mehrerer Bücher und Autor zahlreicher Aufsätze in Sammelbänden und Fachzeitschriften vor allem zu den Themenbereichen Nationalsozialismus und Medien, Exiljournalismus, Migration, Rassismus, Neonazismus, Rechtsextremismus und Medien sowie aktuelle österreichische Medienpolitik; 1992 Verleihung des "Helga und Willy Verkauf-Verlon-Preises für österreichische antifaschistische Publizistik" durch das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes.